„Die von der Bundesregierung großspurig angekündigte Anhebung der Pendlerpauschale wird die Belastung von Klein- und Mittelverdienern nicht abfedern. Die meisten der 400.000 Pendler in NÖ werden diese Massensteuer in ihrer ganzen Härte zu tragen haben", sagt FPNÖ -Verkehrssprecher Erich Königsberger.
„Erst ab einem Einkommen von 1.300 Euro im Monat besteht für die Betroffenen eine Absetzmöglichkeit, in diese Regelung fällt nur ein geringer Teil der Menschen, die täglich auf die Benutzung des Autos angewiesen sind, um ihren Arbeitsplatz erreichen zu können", so LAbg. Königsberger.
„Eine Familie (Pendler, 2 Pkw's, Diesel, Verbrauch 8 Liter/100 Km), die im Jahr 60.000 Kilometer fährt, wird durch die Erhöhung der MÖSt mit 300 Euro im Jahr mehr belastet. Die von Faymann und Pröll gepriesene Erleichterung für die Pendler ist ein Schummelpaket, dass nicht hält, was die Regierungsverantwortlichen von SPÖ und ÖVP der Bevölkerung vorgaukeln", so Königsberger fortfahrend.
„Diese Erhöhung der MÖSt, unter dem Deckmantel CO2-Abgabe ist unsozial, belastet Pendler, Familien und Pensionisten und gefährdet auch die Existenz der Freiwilligenorganisationen, die im Jahr Millionen Kilometer im Dienste der Allgemeinheit zurücklegen. Faymann, Pröll und Co. sind aufgefordert, diese familienfeindliche und unausgewogene Erhöhung der MÖSt zurückzunehmen - diese Raubrittermentalität gefährdet nicht nur die Menschen in ihrer Existenz, sondern den gesamten Wirtschafts- Bildungs- und Sozialstandort Österreich", so LAbg. Königsberger zum Schluss.