„Die Wucherpreise der Mineralölkonzerne haben nunmehr das Rekordhoch vom Juli 2008 weit übertroffen. Obwohl sich der Preis für ein Fass Rohöl nur unwesentlich erhöht hat, zocken die Konzerne mit der Ausrede Libyenkrise die Autofahrer erbarmungslos ab", sagt der Verkehrssprecher der FPNÖ, Erich Königsberger.
„Besonders betroffen durch den Spritpreiswahnsinn sind die 450.000 niederösterreichischen Pendler. Viele von ihnen sind in ihrer Existenz massiv bedroht und können sich die Fahrt zu ihrem Arbeitsplatz nicht mehr leisten.
Zur Abfederung dieser nicht mehr zumutbaren Belastung fordert die FP NÖ die sofortige Rücknahme der Erhöhung der Mineralölsteuer, die Einführung eines NÖ Tankgutscheines in der Höhe von 150 Euro, der von jedem Pendler unbürokratisch und rasch in Anspruch genommen werden kann und die Erhöhung der Pendlerpauschale. Diesbezügliche Anträge werden vom Freiheitlichen Klub zur Behandlung im NÖ Landtag eingebracht", so Königsberger weiter.
„Diese Maßnahmen zur Entlastung der Tankkunden werden von uns seit Jahren gefordert, sind durch die Mehreinnahmen des erhöhten Grundpreises für Benzin und Diesel zu finanzieren und and die Bevölkerung zurückzugeben", so der Abgeordnete.
„„LH Pröll muss vor den Osterfeiertagen aus dem Winterschlaf geweckt werden und er hat seinen Wirtschaftsminister aufzufordern, die geforderten Maßnahmen zur Rettung der NÖ Pendler zu ergreifen, welche dieser Wucherpreispolitik bei den Treibstoffen ein sofortiges Ende setzen" so KO-Stv. Königsberger zum Schluss.