Herbe Kritik übt FPNÖ Sicherheitssprecher LAbg. Erich Königsberger zur morgigen Schließung von 15 Grenzpolizeistationen in NÖ durch das Innenministerium:
„Anstatt die Sicherheitsinteressen des durch die eskalierende Kriminalität schwer betroffenen Bundeslandes NÖ zu vertreten, öffnet Ministerin Mikl-Leitner den Ostbanden nunmehr Tür und Tor. Diese Einladung zu noch mehr Raubzügen kommt einer Bankrotterklärung der Sicherheitspolitik in unserem Land gleich", sagt der erboste FP-Sicherheitssprecher.
„Seit 2007 wurde die Anzahl der Beamten, die Grenzkontrollen und Grenzraumüberwachung durchgeführt haben, um 650 reduziert! Die Zollabfertigungs- und Inspektionsgebäude werden der BIG zurückgegeben und müssen dann von dieser veräußert werden. Die gesamte Infrastruktur zur Durchführung effektiver Grenzkontrollen fällt dem Sparstift zum Opfer, Durch diese katastrophale Fehlpolitik wird die ohnehin ansteigende Kriminalität zum Kriminalkollaps ausarten", so Königsberger.
„Grenzen sichern, heißt Heimat schützen, nur so kann der überbordenden Kriminalität aus dem Osten und den anrollenden Flüchtlingsströmen wirksam Einhalt geboten werden. Mikl-Leitner, von LH Pröll's Gnaden ernannt, muss als ehemalige NÖ Landesrätin über die eskalierende Kriminalität in unserem Bundesland ja wohl Bescheid wissen. Trotzdem ist ihr die Reisefreiheit wichtiger als der Schutz des Lebens, der körperlichen Unversehrtheit und des Eigentums der Niederösterreicher. Mit der Einführung der Reisefreiheit für Ostverbrecher hat sich die Ministerin nun selbst disqualifiziert, die Konsequenz daraus kann nur heißen: Treten Sie zurück, Frau Minister, und nehmen sie Herrn Karner gleich mit, Sie beide sind ein Sicherheitsrisiko, welches den Bürgern in diesem Land nicht zugemutet werden darf", so LAbg. Königsberger zum Schluss.