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14. September 2011

KO Waldhäusl: Bedrohlicher AKW-Wildwuchs in Tschechien muss gestoppt werden!

Freiheitliche fordern sofortigen Protest des Landes NÖ

Scharfe Kritik übt FP-KO Gottfried Waldhäusl an der geplanten Errichtung von zehn weiteren Atomkraftwerken in unserem Nachbarland Tschechien.

„Sind Tschechien der jüngste, schwere Zwischenfall in einem französischen AKW und die verheerende Atomkatastrophe in Japan nicht genug? Schon jetzt bedrohen die störungsanfälligen Schrottmeiler wie Temelin, Bohunice und Dukovany unser Bundesland NÖ massiv, überhaupt nicht auszudenken welche Folgen ein Unfall in einer dieser tickenden Zeitbomben haben würde. Das Land NÖ muss entschieden gegen diesen bevorstehenden AKW-Wildwuchs in unserem Nachbarland auftreten!", so Waldhäusl.

Der Klubobmann fordert daher LH Erwin Pröll auf, sofort Protest bei der tschechischen Regierung einzulegen.

„Zehn weitere Schrottmeiler in unserem Nachbarland sind zehn weitere Bedrohungen für die Sicherheit unserer NÖ Bevölkerung. Der bisherige Erfolg unserer Anti-Atomkampagne zeigt deutlich, dass die Niederösterreicher kein Verständnis für die bereits bestehenden, von zahllosen Störfällen geplagten Kernkraftwerke a la Temelin oder riskante Endlager an unserer Grenze haben. Unzählige NÖ Gemeinden haben daher auf unser Betreiben Resolutionen gegen die Atomkraft und die Errichtung eines tschechischen Atommüllendlagers beschlossen. LH Pröll muss sofort Handeln und im Interesse der zu Recht besorgten Bevölkerung entschiedenen Protest gegen den  geplanten AKW-Wildwuchs in Tschechien einlegen", erklärt KO Gottfried Waldhäusl abschließend.

 

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