Harsche Kritik übt FP-KO Gottfried Waldhäusl an den massiv überhöhten Energiepreisen in NÖ.
„Durch die hohen Preise für Strom und Gas erwirtschaftet die EVN jährlich einen Konzerngewinn von hunderten Millionen Euro, die NÖ Bürger bekommen davon aber nichts zu spüren, ganz im Gegenteil. Für die missglückten Osteuropa-Abenteuer der EVN werden die Verbraucher ordentlich zur Kasse gebeten. Der Mehrheitseigentümer, das schwarze Land NÖ, schaut diesem Energie-Wucher und den Ost- Pleitegeschäften gelassen zu und freut sich über die horrende Dividende, die es durch die Abzocke der Bürger einstreift. Wir Freiheitlichen haben in der Budgetsitzung des NÖ Landtages die NÖ Landesregierung per Antrag dazu aufgefordert, unverzüglich für moderate, leistbare Energiepreise zu sorgen, was von ÖVP und SPÖ abgelehnt wurde", so Waldhäusl, der eine Totalreform der EVN-Preispolitik fordert.
Die EVN müsse ihre Kernaufgabe, nämlich der NÖ Bevölkerung günstige Energie zur Verfügung zu stellen, unverzüglich wieder ernst nehmen.
„Unzählige Menschen in unserem Bundesland wissen ohnehin nicht mehr, wie sie den Alltag finanziell bestreiten sollen. Daher ist es ein Gebot der Stunde, die EVN möglichst rasch zu einem Ende der Verbraucher-Abzocke und riskanter Ost-Geschäfte zu bewegen. Die FPÖ NÖ wird sich auch weiterhin für leistbare Energiepreise einsetzen und den schwarz-roten Raubrittern den Kampf ansagen!", schließt KO Gottfried Waldhäusl.