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05. September 2011

KO Waldhäusl: Mit Hameseder droht am Flughafen Verschleierung der Gabmann-Ära

Konsulentenvertrag für abgehalfterten Gabmann würde Fass den Boden ausschlagen

 Harsche Kritik übt FP-KO Gottfried Waldhäusl an der Besetzung der Flughafen-Aufsichtsratsspitze mit Raiffeisen NÖ-Boss Erwin Hameseder.

„Dass Erwin Hameseder aus dem engsten Dunstkreis der Pröll-ÖVP kommt und sich der alternde Landesfürst daher ganz außerordentlich für seinen Intimus ins Zeug geworfen hat als es um die Neubesetzung der Flughafenspitze ging, hat nur einen  Grund: Möglichst alle Leichen der Ära Gabmann im Keller zu lassen. Vor allem der Verkauf von Grundstücken des Flughafens durch den damaligen Vorstand Ernest Gabmann an ein ihm nahestehendes Konsortium, welches sich vermutlich im Umfeld von Raiffeisen befindet, bekommt durch Hameseder als Flughafen-Chef und Raiffeisen NÖ-Boss eine ganz neue Dimension", so Waldhäusl.

Der Klubobmann fordert daher eine lückenlose Überprüfung von Gabmanns Flughafen-Ära.

„Alle Fakten und Schiebereien des „Pröll-Freunderls" Gabmann müssen ausnahmslos auf den Tisch gelegt und einer schnellstmöglichen Überprüfung durch den Rechnungshof unterzogen werden. Dass überhaupt LH Pröll Erwin Hameseder  als Aufsichtsratsvorsitzenden installiert hat, ist ein weiterer schwarzer Skandal der Sonderklasse und beweist wieder einmal, dass dieses Unternehmen von der ÖVP NÖ als Spielwiese missbraucht wird.  Allein die Forderung Gabmanns nach einem Konsulentenvertrag ist eine bodenlose Frechheit und der Gipfel schwarzer Arroganz.  Jemand, der den Flughafen vollkommen abgewirtschaftet hat, verdient sicher keinen weiteren Vertrag, sondern höchstens die fristlose Kündigung! Das „goldene Abstellgleis" der ÖVP NÖ am Flughafen muss unbedingt still gelegt werden, für abkassierende Pröll-Günstlinge a la Ernest Gabmann darf dort kein Platz sein!", schließt KO Gottfried Waldhäusl.

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