Scharfe Kritik übt FP-Klubobmann Gottfried Waldhäusl an der VPNÖ, welche in der heutigen Sitzung des Verkehrsausschusses im NÖ Landtag die Einsetzung eines Unterausschusses zu seinem Antrag bezüglich eines vierspurigen Ausbaus der B37 beschlossen hat.
„Ein Unterausschuss ist offenkundig nur ein Spiel auf Zeit um den Ball flach zu halten. Die NÖ Schwarzen gefährden mit dieser verantwortungslosen Verzögerungstaktik unzählige Menschenleben. Allein in den letzten fünf Jahren kamen vor allem im Bereich des „Gföhler Berges" 15 Menschen bei schwersten Verkehrsunfällen ums Leben. Ein vierspuriger Ausbau dieser Strecke müsste daher schnellstmöglich erfolgen, um sie für die täglich rund 12 000 Straßenbenützer zu entschärfen. Der Unterausschuss wird keinen einzigen Verkehrstoten verhindern, entschlossenes Handeln aber schon!", so Waldhäusl.
Die FPÖ NÖ hätte der Einrichtung des Unterausschusses durchaus zugestimmt, wenn es vonseiten der VPNÖ eine Garantie dafür gegeben hätte, dass der freiheitliche Antrag für den vierspurigen Ausbau der B37 beim „Gföhler Berg" noch heuer im Landtag einer Abstimmung zugeführt wird.
„Das heutige Verhalten der Schwarzen ist an Fahrlässigkeit nicht zu überbieten, sie machen sich somit für jeden kommenden Verkehrsunfall auf dieser Straße mitverantwortlich! Von ihrer Basis hat sich die VPNÖ auch schon meilenweit entfernt, denn immerhin haben zahlreiche VP-dominierte Anrainergemeinden der B37 unsere Forderung nach einem vierspurigen Ausbau mit Resolutionen unterstützt!"