Als „fahrlässig späte Erkenntnis" kommentiert FP-Klubobmann Gottfried Waldhäusl die heutige Ankündigung von VP-Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka, die Erlöse aus dem Verkauf der Wohnbauveranlagungen für die Sanierung des NÖ Finanzhaushaltes aufzuwenden.
„Sobotka steht jetzt angesichts des rekordhohen NÖ Schuldenbergs mit dem Rücken zur Wand. Wir Freiheitlichen haben schon vielfach den Verkauf dieser Darlehen zur Budgetsanierung gefordert wie es auch in Oberösterreich praktiziert wurde, anstatt durch Hochrisikospekulationen und Verscherbelung von Familiensilber mehr als eine Milliarde Euro zu verzocken. Der finanzielle Schaden, den VP-Sobotka dadurch dem Land NÖ und seinen Bürgern zugefügt hat, ist unermesslich und fördert seine nackte Unfähigkeit als Finanzlandesrat ungeschönt zu Tage!", kritisiert Waldhäusl.
Für die vollkommen gescheiterten Sobotka-Spekulationen habe bisher der Steuerzahler aufkommen müssen, der durch Gebührenerhöhungen und massive Einsparungen im Sozial- und Familienbereich von den NÖ Schwarzen ordentlich geschröpft wurde.
„Der schwarze „Finanz-Nero" hätte seinen heute angekündigten Schritt schon viel früher setzen müssen, aber ihm und seinen schwarzen „Raubrittern" war es bisher lieber, die Bürger für die gescheiterten Hochrisiko-Spekulationen zur Kasse zu bitten. Man sieht: Sobotka seht dem von ihm angehäuften Schuldenberg ratlos gegenüber und er droht ihn zu erdrücken!", schließt KO Gottfried Waldhäusl.