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08. April 2011

LAbg. Martin Huber: NÖ Musikschulgesetz behindert engagierte Pädagogen!

Installation einer Schulaufsicht ist unabdingbar

Anlässlich des heutigen „Tages der Musikschulen" streicht LAbg. Ing. Martin Huber deren enorm wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben  in den Gemeinden hervor.

„Die Lehrkräfte in den NÖ Musikschulen engagieren sich mit großer Professionalität und Idealismus für die musikalische Ausbildung unserer Jugendlichen und auch der Erwachsenen. Diese hohe Qualität der Ausbildung ist bei zahlreichen Auftritten und Wettbewerben immer wieder zu hören, wodurch das gesellschaftliche und kulturelle Leben unserer Gemeinden enorm bereichert wird", so LAbg. Huber.

Fehlentwicklungen im NÖ Musikschulgesetz würden die Ausbildung und die Motivation der Lehrkräfte  gefährden.

„Die vom NÖ Musikschulmanagement verordneten Vorgaben sind schwer umzusetzen und behindern pädagogische Grundsätze. So fehlt auch eine klare gesetzliche Regelung zur Schulaufsicht gemäß dem Privatschulgesetz. Dieser Missstand ist LH Pröll seit Jahren bekannt und wurde auch schon von der Volksanwaltschaft aufgezeigt", kritisiert Huber.

Der Abgeordnete führt an, dass diese Fragen im OÖ Musikschulgesetz geregelt sei man sich bei Änderungen an diesem orientieren müsse.

„Im OÖ Musikschulgesetz ist die Frage der fachlichen Aufsicht bereits seit 30 Jahren geregelt. Die Installation dieser Schulaufsicht ist auch für NÖ Musikschulen unabdingbar und muss unbedingt in eine Änderung des derzeitigen Gesetzes einbezogen werden. Die Politik hat damit dem Engagement der Pädagogen Rechnung zu tragen!", schließt LAbg. Ing. Martin Huber.

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