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28. Februar 2011

LAbg. Sulzberger: ÖVP toleriert Atommülllager in Grenznähe

Warum zieht LH Pröll auch diesmal seine „Vetokarte" wieder nicht aus dem Rockärmel?

Der in der Sitzung des NÖ Landtages am 24.2.2011 von der FPÖ eingebrachte Antrag mit dem Titel „Nein zur Errichtung eines tschechischen Atommülllagers in Grenznähe" wurde mit den Stimmen der ÖVP-Fraktion abgelehnt.  

LAbg.  Benno Sulzberger übt heftige Kritik an der Volkspartei und wirft ihr Rückgratlosigkeit vor:

„ Anscheinend ist LH Pröll und der ÖVP die Beibehaltung des Kuschelkurses mit Tschechien wichtiger als die Sicherheit der eigenen Landsleute. Im Falle eines atomaren Unfalles würden weite Teile Niederösterreichs kontaminiert werden.  Die ÖVP hat mit ihrem Abstimmungsverhalten in dieser Sache ein weiteres Mal bewiesen, dass sie keinen „Mut zur Heimat"  hat und ihr die Bürger egal sind", meint der Abgeordnete. Die FPÖ spreche sich, so Sulzberger, vehement gegen die Nutzung der Atomkraft aus.

„ Wir Freiheitliche lehnen die Atomkraft als Energiequelle grundsätzlich ab. Daher akzeptieren wir auch atomare Einrichtungen unserer Nachbarstaaten in Grenznähe nicht.  Wenn die Volkspartei und LH Pröll das tschechische Atommülllager  widerstandslos hinnehmen, so brechen sie auch  mit der anti-atomaren Tradition Österreichs.", sagt Benno Sulzberger abschließend.

 

 

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