Mehr finanzielle Mittel für familienpolitische Maßnahmen in NÖ fordert FPNÖ-Sozialsprecher LAbg. Edmund Tauchner.
„Familien sind die wichtigste Einheit unseres Landes. Trotzdem werden sie von ÖVP und SPÖ aber immer mehr geschröpft! Im NÖ Budgetvoranschlag 2013 haben die Schwarzen die familienpolitischen Maßnahmen gleich um sage und schreibe 1,5 Millionen Euro gekürzt, von den vielen Sparpaketen der rot-schwarzen Bundesregierung ganz zu schweigen. Genauso hat die ÖVP NÖ beim Kindergartentransport, bei der Kinderbetreuung und bei der Familienförderung mit dem Sparstift gewütet. Die Familienpolitik der zuständigen ÖVP-LR Schwarz gleicht damit einem einzigen Aushungern und Ausbluten!", kritisiert LAbg. Edmund Tauchner.
Trotz der horrenden Kürzungen bei den Familien in Zeiten der Teuerung würden im Kulturbereich die Landesförderungen auf gleich hohem Niveau bleiben. Dies sei, so Tauchner, eine „sozialpolitische Schieflage, die unbedingt korrigiert gehört".
„Die ÖVP hat NÖ mit den prallen Fördertöpfen für oft zweifelhafte Künstler auf Kosten der Familien zu einem Kulturland gemacht, das die Mehrheit der Landesbürger ablehnt. Die FPÖ steht für einen anderen, sozialeren Weg: NÖ muss Familienland werden! Wir fordern daher mehr Geld für Familien, der entsprechende Budgetposten ist mit 20 Millionen Euro anzusetzen. Diese Erhöhung soll durch Kürzungen bei den Repräsentationskosten der Landesregierung und Einsparungen bei der Förderung von Pseudo-Künstlern finanziert werden. Ein dementsprechender FP-Antrag wurde in der Budgetsitzung des Landtages bereits von der ÖVP abgeschmettert, damit sieht man was diese „Volkspartei" für unsere Familien übrig hat! Die FPÖ wird aber nicht müde werden, weiter für eine sozialere Familienpolitik in NÖ einzutreten!", schließt Tauchner.