Prasselnder Starkregen, berstende Dämme, Schlamm, Chaos und viel Leid – vor einem Jahr hieß es „Land unter“ in vielen Teilen Niederösterreichs, die Naturgewalt brachte einen Großteil der Verkehrsinfrastruktur zum Erliegen, Hunderte Straßenabschnitte wurden geflutet, ganze Ortsteile von der Außenwelt abgeschnitten.
Binnen kürzester Zeit errichteten die schwer geforderten und wackeren 3.400 Mitarbeiter des NÖ Straßendienstes, denen neben den Blaulichtorganisationen rund um die Uhr das Wasser bis zum Hals stand, 370 Straßensperren samt Umleitungen und begannen unverzüglich mit dem großen Aufräumen, um das schwer ramponierte Straßennetz für die Landsleute wieder auf Vordermann zu bringen.
„Das Krisen-Management des NÖ Straßendienstes im Zuge des Hochwassers 2024 war eine logistische Meisterleistung der Extraklasse – in der Akut-Phase, als auch beim anschließenden Wiederaufbau der Straßeninfrastruktur. Monatelang wurde hier unermüdlich gearbeitet. Ich bin unglaublich stolz und freue mich, dass dieses herausragende Engagement so viel Zuspruch bekommt“, sagt Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer, dem es ein redliches Anliegen war, den couragierten Helden anlässlich der Verleihung des Ö3-Verkehrsawards „Einsatzhelfer des Jahres“ persönlich und aufrichtig zu danken und zu gratulieren.