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03. Mai 2011

Lichtenwörth: Umweltanwalt Rossmann ist rücktrittsreif

KO Waldhäusl: SP-Augusztin muss sich sofort für UVP einsetzen

Für FP-KO Gottfried Waldhäusl ist es vollkommen inakzeptabel, dass Umweltanwalt Mag. Harald Rossmann nicht gegen die Absage des Landes NÖ zu einer UVP-Pflicht für den geplanten Schweinestall berufen will.

„Die Passivität und Gleichgültigkeit, mit der Rossmann  den negativen Bescheid des Landes NÖ zu einer Umweltverträglichkeitsprüfung für den geplanten Schweinemastbetrieb hinnimmt ist ein Schlag ins Gesicht der um ihr Trinkwasser besorgten Bevölkerung. Bürgermeister Augusztin muss als gewählter Volksvertreter endlich gegen diese Sauerei mobil machen und sofort die UVP-Pflicht beim Umweltsenat einfordern!", meint KO Gottfried Waldhäusl.

Der Klubobmann sieht in dieser Causa auch politische Hintergründe.

„Dass der Bauherr dieses Schweinestalles ÖVP-Gemeinderat ist und das schwarze Land NÖ sich vehement gegen eine UVP ausspricht, zeichnet ein schlechtes Bild des NÖ Behördenweges. Umweltanwalt Rossmann hat schon einmal in dieser Causa die Berufungsfrist versäumt und bleibt weiter untätig. Er ist somit gescheitert und sollte zurücktreten. Anscheinend wird dem VP-Schweinebauern aber vonseiten der Pröll-ÖVP und LR Pernkopf gegen berechtigte Bürgeranliegen um die Trinkwasserqualität die Stange gehalten. Ein Schelm, der hier an die alte Volksweisheit „Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus" denkt", so Gottfried Waldhäusl abschließend.

 

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