Scharfe Kritik übten die Freiheitlichen in ihrer heutigen Aktuellen Stunde unter dem Titel „Ja zu Niederösterreich-Unser Geld für unsere Leut" an der Zustimmung von ÖVP und SPÖ zur Erhöhung der Griechenlandhilfe.
„Ich verstehe nicht, wieso Rot und Schwarz Milliarden nach Griechenland schicken, wenn wir doch selbst hier in NÖ jeden Cent brauchen. Ungefähr 5 Milliarden Euro wird unser Bundesland eine Griechen-Pleite kosten. Dieses Geld sehe ich in der Unterstützung unserer Familien, der Pflegebedürftigen und der Pendler besser angelegt. Während ÖVP und SPÖ die Meinung der Bürger nicht interessiert, sagen wir Freiheitlichen, was die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung denkt: Unser Geld für unsere Leut! NÖ Steuergeld muss für die NÖ Bevölkerung verwendet werden!", so KO Gottfried Waldhäusl.
„Mit der Aufstockung des Euro-Rettungsschirms werden auch NÖ Steuergelder in der Höhe von ca. 5 Milliarden den Pleite-Griechen quasi nachgeworfen. Geholfen wird damit aber nicht der dortigen Bevölkerung, sondern ausschließlich den Banken, die für die dortige Krise maßgeblich mitverantwortlich sind. Dafür zur Kasse gebeten werden von Rot-Schwarz wieder die NÖ Bürger, besonders die Jugend. Ich appelliere daher an unsere Jungen: Legt den schwarz-roten Schuldenrucksack ab und schickt die dafür verantwortlichen Politiker in den Ruhestand!", schließt KO Waldhäusl.