Vorfälle mit organisierten Bettlerbanden häufen sich! Ein Grund mehr für die FPÖ, die Forderung aufzustellen, diesen kleinmafiösen Strukturen mit entsprechenden Polizeiaktivitäten endlich entschieden entgegenzutreten.
Der jüngste Vorfall wurde kürzlich von einem jungen Bürger direkt an die FPÖ gemeldet. Dieser wurde gemeinsam mit Freunden von aufdringlichen „Zeitungsverkäufern“ um Geld angebettelt. Als die jungen Österreicher ablehnten, wurden diese von heraneilenden Mitgliedern dieser Bettlerbande regelrecht umzingelt und angepöbelt.
Als einzigen Ausweg aus dieser brenzligen Situation gab man dieser Bande ein paar Euro.
Bezirksparteiobmann NAbg. Ing. Christian Höbart dazu: „Seit Dezember 2010 gilt ein im NÖ Landtag beschlossenes Bettelverbot, welches aggressives, gewerbsmäßiges und organisiertes Betteln sowie Betteln mit Minderjährigen und das Betteln von Tür zu Tür verbietet. Ich ersuche daher das Bezirkspolizeikommando Mödling unter der Führung von Oberst Wolfgang Nicham eindringlich, eine entsprechende Strategie zur Eindämmung dieses organisierten Bettlerunwesens im Umfeld der SCS zu entwickeln und das beschlossene Bettelverbot strikt zu kontrollieren und zu exekutieren“.
Höbart erinnert in diesem Zusammenhang auch an eine Presseaussendung vom 10.12.2010 des Klubobmannes der ÖVP Niederösterreich, Mag. Klaus Schneeberger. Dieser meinte, dass mit dem beschlossenen Bettelverbot nun die Exekutive entschieden einschreiten und auch „mehr Sicherheitsgefühl für Niederösterreicher und Niederösterreicherinnen“ entstehen werde.
Nun, Herr Mag. Schneeberger, es geht nicht um mehr „Sicherheitsgefühl“! Nein, sorgen sie für die tatsächliche Sicherheit unserer Mitbürger, die sich von irgendwelchen Bettlerbanden nicht aggressiv bedrohen lassen wollen.
„Das Recht auf (tatsächliche) Sicherheit ist ein Grundrecht. Ausländische Bettlerbanden haben keinen Platz in Österreich!“, schließt Höbart.