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03. November 2011

Replik zur Kulturbrücke Fratres

Dobersberg: FP-Schandl stellt zu dieser Thematik einiges klar

Weil der Dobersberger FPÖ- Gemeinderat Bernd Schandl in seiner letzten Gemeindeaussendung die Subvention der Kulturbrücke Fratres aus entbehrlich bezeichnete, gab es nun eine Reaktion vom Kulturverein Fratres. In der aktuellen Ausgabe der NÖN Waidhofen/Thaya meldet sich die „Kulturbrücke" zu Wort. Diese bezeichnet die FPÖ als eine Partei, die eine „von gefährlichen Vorurteilen und Hetzparolen gekennzeichnete Ausländerpolitik" betreibe. Sie werde auch in Zukunft gegen ihren „menschenverachtenden Sprachgebrauch" auftreten. Außerdem solle sich die FPÖ auf diversen Homepages informieren, welche Persönlichkeiten in den letzten 15 Jahren an den angeblichen „Kaspereien" teilgenommen haben.

„Hier wird der FPÖ genau das vorgeworfen, was man selbst nicht betreibt. Nämlich informieren. Ich habe wie für jede andere Gemeinderatssitzung auch für diese, in der die Subvention zur Debatte statt, im Vorfeld am Gemeindeamt Akteneinsicht genommen. Nach dieser las ich mich auf der Homepage der „Kulturbrücke Fratres" über diesen Verein ein und kam zu dem Ergebnis, dass dieser Verein nicht subventionswürdig ist ", erläutert Bernd Schandl den realen Sachverhalt.

„Die Exponenten der Kulturbrücke Fratres wären gut beraten, sich wieder mit der Realität zu beschäftigen. Die Freiheitliche Partei ist eine demokratisch gewählte Partei, die sich zu 100 Prozent zur österreichischen Gesetzeslage bekennt und sich vollinhaltlich im Verfassungsbogen befindet. Wenn gewisse Vereinsmitglieder des Kulturvereins mit der freiheitlichen Parteiprogrammatik Schwierigkeiten haben, ist das nicht das Problem der FPÖ", sagt der Dobersberger Kommunalpolitiker.

„Der Kulturverein in der Gemeinde Waldkirchen wurde 1995 gegründet und hat angeblich das strukturschwache Grenzland belebt. Fakt ist, dass unser Bezirk in letzten 20 Jahren einen deutlichen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen hat. Anscheinend sind die Impulse, die die „Kulturbrücke" in den letzten 16 Jahren in der Region gesetzt hat, doch sehr überschaubar. Außerdem hat der Dobersberger Gemeinderat andere Aktivitäten mit wesentlich höheren Beträgen subventioniert. Daraus lässt sich ebenfalls ableiten, dass diese „Kulturbrücke" nicht ganz so wichtig ist", so der FPÖ- Gemeinderat anschließend.

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