Just ist es nun die SPÖ, die in der letzten Juli/August
Ausgabe der SPÖ‑Stadtzeitung dieses" Vorzeigeprojekt als ihren alleinigen Erfolg darstellt. Vielleicht lag es an den tropischen Temperaturen des Hochsommers, die anscheinend dem Kurzzeitgedächtnis einiger Sozialisten zu schaffen gemacht hat, anders ist solch eine senile Handhabung des Themas wohl nicht zu erklären. Zur Erinnerung: Die SPÖ hat anno dazumal veranlasst, dass 20er Polocalrohre unterirdisch verlegt werden und alle Gräben entlang der Obersdorferstraße zugeschüttet wurden
Hätte Hr. Wirth nicht das Schreiben "es ist 5 nach 12" verfasst, wäre Seyring im Grundwasser "ersoffen". Er war es auch er, der sein privates Grundstück der Gemeinde als Überlaufbecken zur Verfügung gestellt hat, selbstverständlich unentgeltlich. Dass es die SPÖ es allerdings nicht einmal der Mühe wert gefunden hat, sich öffentlich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder einzelnen Personen, welche maßgeblich an der Realisierung des Projektes beteiligt waren, zu bedanken (und Gelegenheiten gab es dazu angesichts unzähliger Ausgaben des Gemeindekuriers, diverser Wochenzeitungen und ausgetragener Flugzetteln wohl genug), lassen wir an dieser Stelle unkommentiert manche Dinge richten sich einfach von selbst.
Die wahren Väter des Vorzeigeprojektes...
Im Zuge der Gemeinderatswahl hat die FPO den offenen Brief und dieses Thema aufgegriffen und alle anderen Parteien zu einem gemeinsamen Vorgehen animiert.
Trotz des relativ eindeutigen Sachverhaltes wäre es aus unserer Sicht ebenso vermessen', dieses wichtige Projekt als alleinigen Erfolg der FPÖ zu reklamieren. Bedanken sollte man sich bei der Arbeitsgruppe Grundwasser, in der alle Parteienvertreter, so auch die FPÖ eingebunden war, beim planenden Ziviltechniker, bei den Experten und vor allem bei jenen Seyringern, die in zahlreichen Besprechungen zwei Jahre lang den wesentlichsten Beitrag für die erfolgreiche Realisierung geleistet haben.