Stadler präsentiert den Rechnungsabschluss 2010 ausgeglichen und betreibt mit Rücklagenentnahmen Budgetkosmetik der Sonderklasse. Ohne zu bedenken dass die Rücklagen immer weniger werden und 2012 ein schwerer Millionenkredit endfällig wird.
Fehlende Verwaltungsreformen, fehlende Sparmaßnahmen wischt er einfach vom Tisch und
behauptet der Opposition fehle der Durchblick!
Er spricht nicht von der Gesamtverschuldung von mindestens 180 Millionen Euro (incl. Immo) und einer Pro Kopfverschuldung von fast 3.500.- Euro.
In Innsbruck steht ein Gesamtschuldenstand von15 Millionen Euro und eine Pro Kopf-Verschuldung von 126 Euro zu Buche. Auch sonst gibt es wie auch Wels viele andere Städte in Österreich, die St. Pölten vor Neid erblassen lassen!
Wenn wir uns Luxusprojekte leisten wie Domplatz, Fußballstadion (falscher Zeitpunkt) usw. fehlt der Opposition lt. Stadler der Durchblick!
Gegensteuern zur Gesamtverschuldung, kennt der Herr Bürgermeister nicht außer durch Belastungen der Bürger durch Gebührenerhöhungen, die erst auf Grund der Wahl um die 10 % begonnen wurden und 2012 schmerzhaft fortgesetzt werden.
Wenn Jemandem der Durchblick fehlt, dann ist es der Herr Bürgermeister, wenn er dem Herrn Landeshauptmann wie ein Hilfsschüler dauernd auf dem Leim geht. Viele Projekte bekommt er einfach auf das Auge gedrückt, wo die Stadt die Kostenbeteiligung übernehmen muss.
Wie z.B. beim Landes VAZ. Und sich dann wundert, dass er bei der Sigmund Freud Uni ausgerutscht ist.
Im Bereich Tourismus, Verwaltungsreform und geschickten Betriebsansiedlungen im Bereich Kopalkaserne und Glanzstoffgründe liegt zukunftsorientiert sehr viel Geld auf der Straße, das auf eine Initiative des Herrn Bürgermeisters wartet.
Hermann Nonner