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01. März 2011

Stadtrat bewilligt 12.000 € für Shortynale; FPÖ dagegen

Der Klosterneuburger Stadtrat beauftragte das Kulturamt mit der Durchführung des 3. Klosterneuburger Kurzfilmwettbewerbes „Shortynale“ mit einem Kostenrahmen von 12.000 €. FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko stimmte dagegen.

Bei der diesjährigen Shortynale werden Kurzfilme unter dem Thema „Die Zeit heilt alle Wunden" mit einer Maximallänge von 10 Minuten von einer Jury beurteilt. Als Siegesprämien winken 3.000 €. Die Gesamtkosten für Preisgelder, Jurorenentschädigung, Kinomiete, Nebenevents und Werbungs- und Druckkosten wurden mit 12.000 € veranschlagt.

FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko stimmte gegen die Finanzierung der Shortynale durch die Gemeinde: „Angesichts der prekären finanziellen Lage der Stadt ist die Finanzierung einer solchen Veranstaltung eine geradezu unverantwortliche Vorgangsweise gegenüber den Gebührenzahlern, denen man heuer die Gebühren um bis zu 20 Prozent erhöht hat. Darüber hinaus finde ich es absurd, wenn die Gemeinde für Siegesprämien eines Kurfilmwettbewerbes mehr Geld hergibt als für den Klosterneuburger Sozialpreis, dessen Preisträger jahrelang im Sozialbereich anerkannte Leistungen erbracht hat."

Die Shortynale wird von Christoph Rainer geleitet, den die FPÖ unter die „permanenten Kultur-Schnorrer" einreiht. Christoph Rainer erhielt bereits mehrmals Subventionen von der Gemeinde, z.B. eine Subvention zur Herstellung eines Filmes über zwei Brüder, die sich aus Angst in der Schwärze des Kellers verstecken und dort eingeschlossen werden.

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