Nach dem Geständnis des türkischen Brandstifters, der im März im Wr. Neustädter Dom einen Brand gelegt hat, muss man die Integrationsfrage in der Stadt völlig neu aufrollen. Die Konflikte mit Zuwanderern werden immer größer und schwerwiegender.
„Wenn sich so das vielgepriesene Zusammenleben gestalten soll, dann fahren wir geradewegs gegen eine Wand," kommentiert FPÖ Bezirksobmann, StR Udo Landbauer den Fall und betont weiters: „In Zeiten, in denen von Zuwanderern der Bau von Moscheen gefordert wird und man Akzeptanz für derartige Vorhaben einfordert, ist es besonders erschütternd mit an zu sehen, wenn genau von diesen Herrschaften Brandanschläge auf unser heimisches Kulturgut unternommen werden."
Landbauer fordert, speziell von der türkischen Gemeinschaft, sich künftig in nobler Zurückhaltung zu üben, wenn es um neue Forderungen geht.
„Es ist eine Sache, wenn man sich nicht integrieren will, aber eine ganz andere, wenn man Wahrzeichen des Gastlandes in Brand steckt," so Landbauer abschließend.