Als unfassbar bezeichnet heute FPÖ Bezirksobmann StR Udo Landbauer die Pläne zur Errichtung eines Propangaslagers „Am Reitweg" in Wr. Neustadt.
Rund 30.000 kg sollen laut Angaben des Betreibers am Areal der ehemaligen Firma Hahn gelagert werden.
„Zum Schutze der Anrainer dürfte an eine Genehmigung dieses Projektes erst gar nicht gedacht werden. Man muss kein Genie am Gebiet der Chemie sein um zu erahnen, was bei einem eventuellen Unfall alles geschehen kann", so Landbauer.
Die FPÖ fordert die Stadtführung auf Vernunft walten zu lassen und im gewerberechtlichen Verfahren einen Negativbescheid auszustellen.
Die vielen - zum Teil tödlichen - Gasunfälle sprechen für sich. Derartige Betriebe müssen dort angesiedelt werden wo sie niemanden gefährden.
Die Tatsache, dass bereits vor Erteilung der notwendigen Genehmigungen Bauarbeiten durchgeführt wurden und dem Betreiber daher schon Kosten angefallen sind auf denen er sitzen bleiben würde ist wahrlich nicht das Problem der Anrainer.
„Ich fordere den Bürgermeister eindringlich auf, die Einwände der Anrainer ernst zu nehmen und nicht über deren Köpfe hinweg zu entscheiden. Andernfalls wird er auch in diesem Bauverfahren einen gewaltigen Bauchfleck machen", so Landbauer abschließend.