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23. März 2011

Strasser-Korruptionscausa ist Skandal der ÖVP NÖ!

FP-Huber: Schmiergeldaffäre muss lückenlos aufgeklärt werden

Scharf kritisiert LAbg. Ing. Martin Huber das  Verhalten der ÖVP NÖ zur Causa Strasser. Der Rücktritt des Korruptionskaisers und die Ruhendstellung seiner Parteimitgliedschaft seien zu wenig und nur ein hilfloser Versuch, die Korruptionsaffäre zu kaschieren.

„Der Fall  des einstigen Vorzeige-Ziehsohns aus der schwarzen NÖ-Politchefetage Ernst Strasser ist ein handfester Skandal der ÖVP NÖ. Auch wenn seine Parteimitgliedschaft jetzt ruhend gestellt wurde war Strasser als Ex-Landesgeschäftsführer, ehemaliger Klubobmann der VP-Landtagsfraktion und Ex-Innenminister der zweitmächtigste Mann nach Erwin Pröll in der NÖ Volkspartei. Diese Schmiergeldaffäre muss lückenlos aufgeklärt werden, wobei auch Geldflüsse in Richtung ÖVP NÖ geprüft werden müssen", so LAbg. Huber.

Der Landtagsabgeordnete fordert weiters eine Offenlegung sämtlicher Finanztransaktionen Strassers.

„Einer möglichen Verflechtung VP-naher Firmen mit dieser Schmiergeldaffäre muss unbedingt nachgegangen werden. Strasser selbst ist, wie gestern öffentlich bekannt wurde, an einer ganzen Reihe von Beratungsfirmen beteiligt, was den Verdacht erweckt, dass er seine politischen Funktionen dazu missbraucht hat, um deren Interessen gegen Sonderzahlungen zu vertreten. Die aktuelle Lobbyistenaffäre ist wahrscheinlich nur eine von vielen dubiosen Geschäften dieses VPNÖ-Bonzen!", führt LAbg. Ing. Martin Huber weiter aus.

Kritik übt Huber auch an Strassers designiertem Nachfolger als Europaabgeordneter, dem Kärntner Hubert Pirker.

„Dass  der VP-Mann Hubert Pirker, der bis dato unter anderem ein Lobbyist Nord-und Südkoreas war, Ernst Strasser nachfolgen soll, fasse ich als bösen Scherz auf.  Niederösterreich braucht in Brüssel keine Lobbyisten von anderen Staaten oder Großkonzernen, sondern eine starke Interessensvertretung!", erklärt LAbg. Ing. Martin Huber abschließend.

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