„Kollege Maier sollte dringend den ÖVP-Klubarzt konsultieren, bevor er sich das nächste mal eine Presseaussendung schreiben lässt, die FPÖ Niederösterreich steht selbstverständlich auch weiterhin hinter dem Erhalt jeder einzelnen Bezirkshauptmannschaft in Niederösterreich!", kommentiert Klubobmann Waldhäusl die verspätete Faschingsmeldung von VP-Maier.
„Ich weiß ja nicht, was Maier am 13.6.2012 im Landtag gemacht hat, aufgepasst hat er jedenfalls nicht, sonst hätte er mitbekommen, dass er in dieser Sitzung für einen FPÖ-Antrag gestimmt hat, der den Erhalt aller Bezirkshauptmannschaften zum Inhalt hatte. Wenn er schon aufgrund seiner schlechten Medienbilanz wieder einmal in die Zeitung möchte, sollte er lieber seinem jetzigen Kuschelkoalitionspartner, der SPÖ NÖ eine Rüge erteilen. Diese hat den Antrag damals nämlich abgelehnt", so Waldhäusl weiter.
Im Übrigen sollte Maier einmal einen Grundkurs in Staatsbürgerschaftskunde machen, dort würde man ihm erklären, dass es in Österreich den sogenannten Föderalismus gibt, der es einzelnen Bundesländern ermöglicht, eigene Lösungsansätze für ihre Verwaltung zu suchen und zu finden. Das gilt auch für Oberösterreich.
Im Hinblick auf den Vorwurf waldviertelfeindlich zu agieren, erklärt der Klubobmann: „Jemand der schon mehrfach gegen eine Waldviertelautobahn gestimmt hat und sich zu allem Überfluss auch noch Verkehrssprecher nennt, sollte sich genieren und seinen Wohnsitz verlegen, denn waldviertelfeindlicher als VP-Maier kann man gar nicht sein. Aber seis drum, ich wünsche dem Kollegen jedenfalls gute Besserung!".