„Als Konsument muss man sich bei solchen Aktionen einfach auf die Füße stellen!", sagt KO Gottfried Waldhäusl. Er verweist dabei auf den offenen Brief an EVN Generaldirektor Hofer, in dem er die Tariferhöhung der EVN beeinsprucht hat. „Wenn man den Einspruch bis 31.10. einbringt, kann man weitere drei Monate zu den derzeitigen Preisen Energie beziehen, danach kann man entweder den Anbieter wechseln, oder einen neuen Vertrag mit der EVN abschließen, so der Klubobmann weiter. So spart man laut Waldhäusl 3 Monate Energiebezug zu Horrortarifen und setzt gleichzeitig als Konsument ein starkes Zeichen. „Die Herrschaften da oben müssen einfach verstehen, dass wir Niederösterreicher nicht zu allem Ja und Amen sagen!", so der Klubobmann. Doch auch einen weiteren Vorteil, kann Waldhäusl dieser Maßnahme abgewinnen. Denn, wenn man die kommenden drei Monate auf diese Art und Weise überbrückt, müsste ja, dem Landesfürsten zufolge, aufgrund des niedrigen Ölpreises auch wieder die Senkung der Energiepreise erfolgen. Zum Schluss ruft Waldhäusl alle EVN Kunden dazu auf, ebenfalls einen Einspruch an die EVN zu übermitteln und somit gemeinsam Geld zu sparen und dem Landesfürsten samt seinen Energieraubrittern ein deutliches "Nein" ins Stammbuch zu schreiben.
28. Oktober 2008
Waldhäusl beeinsprucht in offenem Brief die Tariferhöhungen der EVN
Mit Einspruch kann man weitere drei Monate Energie zu den derzeitigen Preisen beziehen