„Es ist unglaublich, mit welcher Schamlosigkeit und Selbstherrlichkeit die EVN die Bürger in diesem Land über den Tisch zieht!", ärgert sich KO Gottfried Waldhäusl über die anhaltende EVN-Tarifabzocke. Laut E-Control kassiert der schwarze Energiebetrieb bis zu 80 € jährlich zu viel. Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die Freiheitlichen bereits seit Jahren auf die völlig aus der Luft gegriffene, viel zu hohe, Tarifgestaltung der EVN aufmerksam macht und thematisch vor sich her treibt. Zur Erinnerung: Die EVN brüstete sich vor wenigen Monaten noch damit, 200 Millionen Euro pro Quartal Gewinn zu machen. Das Land Niederösterreich ist großer Teilhaber an der EVN und kann daher auch politischen Einfluss auf das Unternehmen ausüben. In Zeiten wie diesen wäre es daher nur richtig und wichtig, die üppigen Gewinne dazu zu verwenden, die Energiepreise in unserem Bundesland leistbar zu machen. Was macht die EVN? Sie kassiert von jedem Kunden bis zu 80€ pro Jahr zu viel. Alleine mit den 800 Millionen Euro Gewinn pro Jahr könnte man jedem Niederösterreicher, vom Baby bis zum Greis mit etwa 500€ unter die Arme greifen. Das sollte der Sinn und zweck eines Energieversorgers in Landeseigentum sein.
„Die Bürger werden auf allen Ebenen, egal ob es um Gemeindeabgaben, oder Energiekosten geht, von den ÖVP-Bonzen gnadenlos abgezockt. Es ist daher höchst an der Zeit LH Pröll und seinem Bonzen Dr. Hofer wiederum die FPÖ-Bürgerbewegung „Stoppt die EVN-Raubritter" als Rute ins Fenster zu stellen! Diesem Druck mussten sich die Energie-Abzocker schon einmal beugen!", schließt der Klubobmann.