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11. November 2010

Waldhäusl: LR Heuras muss für Marienschändung den Hut nehmen

LH Pröll und LT-Präsident Penz werden aufgefordert die Würde des Hauses zu wahren und die Ausstellung sofort abzubrechen

In einem offenen Brief wendet sich heute KO Gottfried Waldhäusl an LH Pröll und Landtagspräsident Hans Penz. Inhalt dieses Briefes ist ein Ersuchen, die Gefühle Hunderttausender niederösterreichischer Gläubiger nicht weiter zu verletzen und die Marienschändung auf der Ausstellungsbrücke sofort zu beenden.

„Als Klubobmann und gläubiger Niederösterreicher ist es meine Pflicht, auf die Würde des Hauses und des NÖ-Landtages zu verweisen. Ich appelliere an den Hausherren, Präsident Penz und an  Landeshauptmann Pröll, diesem grauslichen Spiel ein sofortiges Ende zu bereiten. LR Heuras sollte sich seiner Verantwortung ebenfalls bewusst sein und zumindest jetzt Charakter zeigen und zurücktreten. Ein Landesrat, zu so einer Ausstellung den Startschuss gibt und sie eröffnet, hat jegliches Gespür für Land und Leute verloren und ist somit vollkommen fehl am Platz!", sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl.

 

„Täglich erreichen mich Dutzende Anrufe aufgebrachter Bürger, die nicht verstehen, warum das Land Niederösterreich solche Ausstellungen fördert und in einem Regierungsgebäude auch noch eine Plattform dafür bietet. Auch Bischof Küng hat ja mittlerweile Stellung zu dieser Materie bezogen und verurteilt die Ausstellung ebenfalls!", erklärt Waldhäusl.

„Die ÖVP hat innerhalb nur einer Woche zwei wesentliche Säulen ihrer Partei mit Füßen getreten und sich offenbar auch von ihnen getrennt. Einerseits verletzt man mit einem Schlag, alleine in Niederösterreich, Hunderttausende Gläubige ohne mit der Wimper zu zucken und Konsequenzen zu ziehen. Andererseits schnürt man ein Sparpaket, dass die Familien ans Existenzminimum befördert. In diesem Zusammenhang klingt das kürzlich gebrachte Zitat des Landeshauptmannes: „Die Familie Niederösterreich ist das Heiligste!", mehr als nur heuchlerisch. Offenbar ist der ÖVP in diesem Land gar nichts mehr heilig!", schließt der Klubobmann.

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