Eine weitere Konsequenz dieser nicht tolerierbaren Vorgangsweise ist ein Schreckensszenario, das man von heutigem Standpunkt nur vage skizzieren kann, dessen Gefahrenpotential dennoch kurz thematisiert gehört. Die Erfahrung aus anderen Städten hat gezeigt, dass oftmalig die Kombination von ethnischer/religiöser Herkunft der Wohnungsträger und günstigem Wohnraum zu einer Ghettoisierung führen kann (Wer dachte in Wien, in Telfs etc. vor 20 ‑30 Jahren an solch eine generelle Entwicklung?). Ein Ghetto im Gerasdorfer Ortskern, ein beginnender Kulturverlust und ein Werteverlust der umgebenden Grundstücke: ein Schreckensbild, das man unter dem Motto "Wehret den Anfängen!' verhindern muss.
(Bezüglich der mutmaßlich falschen Aussagen EI‑Hadi EI‑Musrati wird durch die FPÖ Gerasdorf eventuell eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft geprüft. Wir warten diesbezüglich die weiteren Entwicklungen in dieser Causa ab)
P.S.: Es freut uns natürlich sehr, dass sich nun auch die Rathaus‑ Sozialisten ihrer Wurzeln besonnen und das Gespräch mit den Mietern gesucht haben. Jede Unterstützung in diesem Rechtsstreit ist richtig und wichtig, fernab jeglicher parteipolitischer Couleur!