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30. August 2012

Wir zahlen den Konsum der anderen!

Die Einkommen in Österreich sind seit der Einführung des Euro massiv gesunken. Eine Studie der Schweizer Bank UBS hat nachgewiesen, was die Österreicher ohnehin längst spüren: Der Euro ist ein "Teuro"! Doch die Euro-Fanatiker beharren ungerührt darauf, Österreich profitiere - über die Exportwirtschaft - vom Euro und der dauerhaften Euroretterei. Doch welchen Preis zahlen dafür die Österreicher? Um die Exportgüter günstig und konkurrenzfähig zu machen, werden bei uns die Löhne gedrückt. Zeitgleich werden unsere Steuergelder in überschuldete Staaten gepumpt, damit österreichische Waren dort weiter gekauft werden können. Das ist eine Pervertierung der Ideen des Ökonomen John Maynard Keynes, der einst vorschlug, über die Stärkung der Kaufkraft die Nachfrage zu steigern und damit die Wirtschaft zu stärken. Denn statt, Keynes folgend, die Kaufkraft im Inland zu stärken, wollen die EU-Hörigen die Kaufkraft im Ausland steigern - durch Transferzahlungen an Pleitestaaten. Wie wäre es stattdessen damit, unser Steuergeld für die österreichischen Konsumenten, unsere Arbeitnehmer, Familien und Pensionisten einzusetzen? Österreich kann nicht dauerhaft den Konsum anderer Staaten mitfinanzieren, ohne selbst in Gefahr zu geraten

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