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23. November 2011

Wr. Neustadt: ÖVP und SPÖ beschließen 4,8 Mio. Euro neue Gebühren und 12,9 Mio. neue Schulden

Im Zuge der Budgetsitzung in Wr. Neustadt am 7. Dezember haben sich ÖVP und SPÖ dazu entschlossen, der Bevölkerung einen 4,8 Millionen Euro schweren Gebührenrucksack umzuhängen. Trotzdem ist ein Abgang von rd. 12,9 Millionen Euro für das Jahr 2012 vorgesehen. FPÖ Klubobmann Michael Schnedlitz bezeichnet dieses angekündigte Vorhaben als „Rot-Schwarzes Horrorbudget und Ende der Vernunft“.

Herbe Kritik hagelt es von Seiten der Opposition. „ÖVP und SPÖ haben das Problem nicht gelöst, so ist es keine Errungenschaft, dass zwar € 673.000,- weniger Schulden gemacht werden als 2011, der Fehlbetrag jedoch noch immer knapp 13 Millionen beträgt." so der Freiheitliche Klubobmann Michael Schnedlitz.

Die Zahlen sind laut Freiheitliche deshalb so katastrophal, da man den Bürger sogar doppelt trifft. „Hier wollen Rot und Schwarz etwa 300 Euro neue Schulden innerhalb einen Jahres pro Wr. Neustädter Einwohner beschließen. Dies zeigt auf, dass sich nun auch die ÖVP vom Plan, vernünftig und zukunftsorientiert zu wirtschaften verabschiedet hat." so der freiheitliche Klubchef. „Hinzu kommt eine Mehrbelastung durch knapp 5 Mio. auf die Bevölkerung zu. Ein falsches Signal für die Kaufkraft und ein falsches Signal für die Zukunft unserer Kinder."

Laut Schnedlitz zeigen ÖVP und SPÖ durch diese Maßnahmen, dass sie es nicht mehr schaffen, die Stadt Wr. Neustadt finanziell über Wasser zu halten. „Keine Lösungen sondern ausschließlich Verschlechterungen. So kann man mit unserer Bevölkerung nicht umgehen. Wenn SPÖ und ÖVP keine Lösung zu Stande bringen, sollen sie es offen zugeben und die handelnden Personen ihren Hut nehmen." so Schnedlitz weiter.

„Dieses geplante Budget ist ein Schlag ins Gesicht unserer Bürger und gleichzeitig ein Schlag für die Zukunft Wr. Neustadts. Wir werden diesem „Horrorbudget" auf keinen Fall eine Zustimmung erteilen!" so Schnedlitz abschließend.

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