„Eine Gehaltserhöhung von 3,7% gibt's derzeit wohl für niemanden, außer man ist einer von den rund 50.000 EU-Beamten!", ärgert sich LAbg. Edmund Tauchner.
Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass aufgrund der angespannten Finanzlage auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene bereits schmerzhafte Einschnitte bei den Budgets gemacht wurden. „Was ist das für ein Signal, wenn man im gleichen Atemzug sofort einmal die Gehälter der EU-Beamten erhöht. Unsere Bürger fühlen sich dadurch mehr als nur gefrotzelt! Deshalb haben wir uns ja auch gegen diese Ansammlung von Budgetgrauslichkeiten ausgesprochen und gleichzeitig ein Antragspaket eingebracht, das wir als „Familienrettungsschirm" bezeichnen. Damit wollen wir eine Rücknahme der unsozialen Budgetkürzungen in den Bereichen Familie, Gesundheit, Pflege und Pendler erzwingen!", so Tauchner.
„In Zeiten wo die EU hunderte Milliarden Euro als Sicherungsmaßnahme für die eigene Währung benötigt, muss klar sein, dass nicht nur die Bürger gemolken werden, sondern dass man auch bei sich selbst spart. Oben sparen statt drüberfahren gilt auch für die Raubritter in Brüssel!", schließt Tauchner.