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10. Juni 2013

FP-NÖ: NAbg. Dr. Walter Rosenkranz zum neuen Landesparteiobmann gewählt

Leitantrag „Unser Geld für unsere Flutopfer“ zum ao Parteitag einstimmig beschlossen

Mit Dankesworten für das entgegengebrachte Vertrauen nahm NAbg. Dr. Walter Rosenkranz gestern die Wahl zum neuen Landesparteiobmann der FPÖ NÖ an. Zwei Drittel der 320 Delegierten, die sich gestern am außerordentlichen Landesparteitag der FPÖ NÖ in Biedermannsdorf getroffen haben, um einen neuen Obmann zu wählen, haben sich für Dr. Rosenkranz ausgesprochen. „Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und sehe der Nationalratswahl im September optimistisch entgegen“, so Rosenkranz, der festgehalten hat, dass die FPÖ die einzige Partei sei, die „immer da, wenn Not am Mann ist“ und diesen Kurs auch für die Zukunft einforderte. In diesem Zusammenhang wurde vom neuen Landesparteiobmann auch der Leitantrag „Unser Geld für unsere Flutopfer“ zur Abstimmung gebracht. „Angesichts der fürchterlichen Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe haben wir den Landesparteitag genützt, um einen Spendenaufruf für die Katastrophenopfer zu starten, aber auch auf allen Ebenen der Politik Hochwasserschutzmaßnahmen tatsächlich umzusetzen. Die Versprechen nach dem Hochwasser 2002 sind nicht zur Gänze gehalten worden. Hier sind die Mittel von Bund und Land rasch zur Verfügung zu stellen“, so Rosenkranz.  

Den strahlend schönen Sommertag mit blauem Himmel über Niederösterreich bezeichnete der freiheitliche Landesobmann als Symbol für die Aufbruchsstimmung in der Partei. Vorrangiges Ziel sei es, die Partei zu verbreitern, vor allem die Basis in den Gemeinden und Bezirken verstärkt in die politische Arbeit einzubinden.

Ein besonderes Anliegen, das ihm persönlich sehr am Herzen liege, sei die Zukunft unserer Kinder. „Wir werden es nicht zulassen, dass es zu einer systematisierten Verblödung unserer Kinder kommt, um sich die klugen Köpfe dann aus dem Ausland zu holen“, so Rosenkranz, der eine umfassende Reform im Bildungs- und Schulsystem einforderte.

Als Leitsatz für freiheitliche Politik zitierte Rosenkranz die erste Strophe der Niederösterreichischen Landeshymne und meinte, es sei die Liebe, die dieses Land tragen muss und stimmte damit mit seinem Vorredner, Landesparteisekretär NAbg. Christian Höbart überein, der bereits am Beginn der Sitzung festgehalten hat, dass es wichtig ist, wieder die Herzen der Menschen zu erreichen.

Höbart bezeichnete den Wechsel an der Parteispitze als Startsignal, diese Kraft der Politik für und mit den Menschen, spürbar zu machen. „Veränderungen sind notwendig, denn Stillstand bedeutet Rückschritt und dieser wäre fatal“, kommentierte der freiheitliche Mandatar den Obmannwechsel. Die Mitspieler seien nun neu positioniert und jeder müsse in seiner Funktion für eine gerechtere und lebenswertere Politik für die Menschen eintreten.

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