„Jüngsten Zahlen zufolge sind derzeit in Niederösterreich 170.000 Menschen armutsgefährdet, das heißt jeder zehnte Niederösterreicher weiß nicht mehr, wie er das tägliche Leben bewerkstelligen soll!", sagt LAbg. Edmund Tauchner. Diese Zahlen belegen eindeutig, dass die von der ÖVP beschworene „Soziale Modellregion" nur eine leere Worthülse ist und dringender Handlungsbedarf herrscht.„Unter die Lupe nehmen sollte man auch einmal den Umstand, dass es in unserem Land 67.000 Menschen gibt, die unter Vollbeschäftigung stehen und trotzdem kein Einkommen zum Auskommen haben. Es ist unglaublich, dass man bei uns sogar trotz Arbeit verarmt, dieser Zustand ist unhaltbar!", so Tauchner weiter.Der Abgeordnete sagt, dass es der Landesregierung angesichts dieser Zahlen gut anstünde, bei sich selbst den Sparstift anzusetzen. „Ein Fest jagt im Landhausschiff das andere, der Landeshauptmann feiert in Kitzbühel ab und die Bevölkerung kämpft ums Überleben. Hohes Sparpotenzial sieht Tauchner aber auch im Bereich des Asylwesens. „Zusätzlich zu den Unterbringungskosten muss das Bundesland jährlich noch etwa 11 Millionen Euro an Zusatzkosten berappen, dieses Geld sollte eigentlich in erster Linie den Niederösterreichern zugutekommen!", mahnt der Abgeordnete. „Das Asylproblem wäre ganz leicht durch die Wiedereinführung der Grenzen in den Griff zu bekommen, da der Großteil der Verfahren daraufhin in den umliegenden Ländern abgewickelt werden müsste. Grenzen sichern, Heimat schützen!", schließt Tauchner.