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10. Jänner 2025

FPÖ-Landbauer: Tempo 80 auf Südautobahn ist realitätsfremd und Zumutung für Autofahrer

Gut, dass giftgrüne Verkehrspolitik ein Ende hat

Mit scharfer Kritik reagiert Niederösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann LH-Stellvertreter Udo Landbauer auf die Einführung der Tempo 80 Schikane auf der vierspurigen Südautobahn (A2) bei Wiener Neudorf. „Das ist realitätsfremd und eine Zumutung für die Autofahrer. Wozu gibt es eine bestens ausgebaute vierspurige Autobahn, wenn die Menschen dann erst wieder ausgebremst werden. Das ist eine gezielte Schikane der Autofahrer durch die grüne Ministerin Gewessler, die sich vor ihrem Abgang noch ein Denkmal setzen will. Die Maßnahme widerstrebt dem grundlegenden Zweck einer Autobahn, nämlich schnellen und effizienten Verkehr. Gut, dass die giftgrüne Verkehrspolitik ein Ablaufdatum hat“, sagt Landbauer.

Der freiheitliche Gemeinderat in Wiener Neudorf, Robert Stania, erinnert Bürgermeister Janschka an seine Aussagen von vor 5 Jahren. Dieser hatte noch vor dem Baustart Österreichs größter Lärmschutzwand in Wiener Neudorf verkündet, dass man sich mit der ASFINAG auf einen wirksamen (!) Lärmschutz geeinigt habe. Und damals (15.1.2020) schrieb Bürgermeister Janschka auf seinem persönlichen Bürgermeisterblog: In wenigen Monaten sollen die Bauarbeiten beginnen. Dort, wo es derzeit sehr laut ist (bis zum 3-fachen des Erlaubten) wird es zwar nicht absolut ruhig, aber erträglich sein und dort, wo der Autobahnlärm heute mäßig, aber störend ist, wird es ruhig werden.“

Insgesamt haben die Steuerzahler rund 17 Millionen Euro für die Errichtung der 13 Meter hohen Lärmschutzwand bezahlt. Die Gemeinde selbst hat rund eine Million Euro investiert. Und alles dafür, dass sich der Bürgermeister jetzt um 180 Grad dreht und behauptet, er hätte damals schon gewusst, dass das nicht viel bringen wird. Herr Janschka dreht sich die Tatsachen so zurecht, wie er sie gerade braucht. Das ist unehrlich. Ich höre von vielen Bürgern, dass der 80er auf dieser Strecke zu keiner spürbaren Verbesserung der Lärmbelastung geführt hat“, so Stania.

Die Freiheitlichen vor Ort wollen erneute Lärmmessungen durchführen lassen – das wurde von Bürgermeister Janschka abgelehnt – und drängen auf verbesserte bautechnische Maßnahmen, die tatsächlich etwas bringen und den Ist-Zustand verbessern, aber keine ideologischen und symbolischen Tempolimits, die jetzt nach Errichtung der Lärmschutzwand völlig praxisfremd sind und noch dazu die Ist-Situation laut vielen betroffenen Bürgern gar nicht verbessern.

Die nächste Belastung der Autofahrer steht in Wiener Neudorf jedenfalls schon vor der Türe. Janschka will laut einem Hinweis auf seinem persönlichen Blog offenbar im gesamten Ortsgebiet Tempo 30 durchsetzen. Wir Freiheitliche halten als einzige politische Kraft dagegen“, so Stania. 

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