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12. Mai 2010

FPÖ-Laxenburg: Nicht durchdachte Wintersperre

Überrascht mussten wir feststellen, dass auf der Guntramsdorfer Straße (ehemalige L 2083) zwischen dem Sportplatz Laxenburg und der Kreuzung mit der L 2084 eine „Wintersperre“ verhängt wurde.

Glücklicherweise wird diese Wintersperre auf Grund der bei uns vorherrschenden klimatischen Bedingungen wenig Auswirkungen haben.

Was jedoch auch die Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme in Frage stellt. Der allgemein Vorherrschende Spargedanke kann es nicht sein, den mit dem Wegfall der Schneeräumung an wenigen tagen im Jahr auf einen wenige 100 Meter langen Straßenstück kann es nicht sein. Auch der Wunsch den Fahrzeugverkehr auf die LH 154 zu verlegen kann nicht der  Grund sein, da diese Maßnahme nur wenige Tage im Jahr wirksam wäre.

Jedoch könnten die Auswirkungen dieser unverständlichen Maßnahme fatal sein.

Die Zufahrt eines Rettungsfahrzeuges von der Rettungsstelle Guntramsdorf in den südlichen Ortsteil von Laxenburg (zB Franz Berl Gasse oder Heinrich Ott Gasse) oder des Notarztwagens aus Baden würde sich um Minuten verlängern. Was bei einer entsprechenden Notlage, bei der jeden Sekunde zählt schlimme Folgen haben könnte.

Mann sollte daher nicht aus parteipolitischen Überlegungen oder einem falsch verstandenen Spargedanken mit der Gesundheit der LaxenburgerInnen spielen.

Die FPÖ Laxenburg fordert daher eine sofortige Aufhabung der Wintersperre auf der Guntramsdorfer Straße und eine Gewährleistung der Fortführung der Schneeräumung zum Wohle der LaxenburgerInnen.

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