„Dass der zurückgetretene Ybbser SPÖ-Vizebürgermeister Dominic Schlatter tiefe Reue zeigt, versteht sich ja hoffentlich von selbst. Doch warum will die SPÖ-Bürgermeisterin und Obfrau des zuständigen Vereins für die „Aktion Tschernobyl Kinder Ybbs“ keine Anzeige erstatten? Was soll hier vertuscht werden?“, fragt FPÖ Melk Bezirksobmann LAbg. Richard Punz rund um den Untreue-Skandal in Ybbs an der Donau. 25.000 Euro sollen aus der Vereinskassa gestohlen worden sein.
„Jeder Durchschnittsbürger würde juristisch verfolgt werden, aber ausgerechnet ein Politiker nicht? Das lässt eine verheerende Symbolwirkung entstehen. Die Opfer und Geschädigten sind immerhin krebskranke Kinder und großzügige Spender – reicht die Strahlkraft des selbsternannten SPÖ-Kontrolllandesrates nicht bis an die Donau?“, schließt Punz.