Scharfe Kritik übt KO Gottfried Waldhäusl an dem Plan der ÖVP, Flughafen-Boss Christoph Herbst als Nachfolger von Justizministerin Claudia Bandion-Ortner zu nominieren.
„Christoph Herbst als Justizminister wäre ein absoluter Skandal. Dieser Günstling der Pröll- ÖVP weiß als Flughafenboss ganz genau darüber Bescheid, wo beim Skylink-Skandal die VP-Leichen liegen. Es ist daher absehbar, dass er versuchen wird, diese mit seinem Weisungsrecht als Justizminister zu verschleiern und die Ermittlungen in Richtung ÖVP zu behindern. Mit einer solchen Personalbesetzung versucht die ÖVP jetzt auch noch bewusst Einfluss auf die Justiz zu nehmen, was ich auf das Schärfste verurteile", kritisiert Waldhäusl.
Die Pröll-ÖVP sehe keinen Ausweg mehr aus dem Skylink-Skandal.
„LH Pröll und seine diversen gescheiterten Polit-Ziehsöhne wissen nicht mehr, wie sie aus dem Skylink-Sumpf herauskommen. Daher sehen sie in Christoph Herbst, der ebenfalls an der ganzen Flughafenmisere federführend beteiligt war, einen „gnädigen Richter". Herbst als Justizminister ist eine Gefährdung für unseren Rechtsstaat und die Unabhängigkeit der Justiz. Ich fordere die ÖVP auf, diesen Plan unverzüglich zurückzunehmen!", schließt KO Gottfried Waldhäusl.