Mit hohem Tempo geht das Großbauvorhaben „Umfahrung B36 Großglobnitz-Kleinpoppen“ im Waldviertel voran: Nach der Eröffnung des nördlichen Teils der insgesamt 8,6 Kilometer langen Entlastungsstraße im Sommer 2024, liegt der Fokus nunmehr auf dem südlichen Abschnitt, wo die Arbeiten trotz teils widriger Wetterbedingungen noch bis kurz vor Weihnachten laufen.
„Derzeit sind nicht nur die Erdarbeiten voll im Gange, sondern auch der Bau von Überführungen sowie eines großen Entwässerungsbeckens. Begleitende Wirtschaftswege sowie eine Querausleitung werden ebenfalls errichtet“, informiert NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer über den Fortschritt der Bauarbeiten, die nach einer kurzen Weihnachtspause, sofern das Wetter mitspielt, bereits im Jänner wieder starten.
Auch die Ausschreibung zum letzten Bauabschnitt, der den Abschluss der Erdarbeiten, die Errichtung der letzten Entwässerungsanlagen sowie den Bau der Anschlussstelle und des Straßenoberbaus umfasst, läuft bereits. Mit einer Gesamt-Verkehrsfreigabe der B36-Umfahrung wird im Herbst 2027 gerechnet.
„Mit der Umfahrung B36 Großglobnitz-Kleinpoppen stärken wir unsere Heimat und den ländlichen Raum. Gerade unsere Pendler, Familien, Landwirte und regionalen Betriebe, die fleißigen Leistungsträger unseres Landes, sind auf eine starke Infrastruktur angewiesen. In den Anrainergemeinden werden unsere Familien vom Durchzugsverkehr entlastet. Mit der Umsetzung stärken wir den Wirtschaftsstandort im Waldviertel und investieren in die Lebensqualität vor Ort“, betont Landbauer.