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16. Juli 2018 | FPÖ, Sport

FP-Huber: Förderung von heimischen Eigenbauspielern und Nachwuchstalenten

FPÖ Niederösterreich fordert nachhaltige Maßnahmen, um Legionärsunwesen Einhalt zu gebieten

„Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland geht zu Ende und damit unsere Nationalmannschaft in Zukunft wieder öfter dabei ist, müssen jetzt nachhaltige Maßnahmen im Nachwuchsbereich gesetzt werden“, fordert FPÖ-Klubobmann Ing. Martin Huber. Seitdem der ÖFB 2013 die Schranken für Ausländerkontingente im heimischen Fußball öffnete, kam es zu einer regelrechten Flut an Auslandtransfers. Immer mehr Spieler drängen in die heimischen Amateurligen. „Anstatt altgediente Legionäre zu versorgen, sollen die Vereine in den eigenen Nachwuchs investieren. Deshalb brauchen wir intensivere Förderung von Eigenbauspielern und Nachwuchstalenten“, so FPÖ-Klubobmann Ing. Martin Huber.

 

Spieler aus Ungarn, Tschechien oder der Slowakei überfluten heimische Amateurligen, da sie in der dritten österreichischen Liga mehr verdienen als im Heimatland bzw. überhaupt bezahlt werden. Huber: „Um dem Legionärsunwesen Einhalt zu gebieten muss die sportliche Nachwuchsarbeit, abhängig von der jeweiligen Intensität der Jugendarbeit, der Vereine viel stärker als bisher gefördert werden. Klubs, die beispielsweise bis zur ersten Landesliga ausschließlich mit Eigenbauspielern auftreten, sollen entsprechend mehr Förderungen für die Nachwuchsarbeit erhalten.“

 

„Immer weniger eigene Nachwuchssportler schaffen den Sprung in die Kampfmannschaft, weil sie eben durch teure Legionäre verdrängt bzw. ersetzt werden. Deshalb muss die sportliche Nachwuchsarbeit der Vereine stärker als bisher gefördert werden, damit für den heimischen Fußball Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine nachhaltige Zukunft sicherstellen“, so Huber.


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