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16. August 2016 | Gesundheit, FPÖ

FP-Huber: Zahn-Steinzeit zum Schutz und Wohl unserer Kinder endlich beenden!

Zahnärztliche Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass JETZT

„Rund fünfzig Prozent aller Sechsjährigen haben Karies“, schlägt FPÖ Gesundheitssprecher LAbg. Ing. Martin Huber Alarm. Bereits Zwei- bis Dreijährige weisen kariöse Zähne auf. „Während man in Deutschland mit dem „zahnärztlichen Kinderpass“ bereits ab einem halben Jahr Untersuchungen vorschreibt, befinden wir uns in Österreich, zahnmedizinisch gesehen, im vergangenen Jahrtausend“, kritisiert Huber.

Huber möchte das veraltete System aus der Zahnsteinzeit befreien und fordert die Verankerung von zahnärztlichen Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass. „Nur so erhalten werdende und junge Mütter Informationen über die notwendige Pflege der Zähne von Säuglingen und Kleinkindern, womit Folgeschäden vermieden werden“, erklärt Huber. „Es geht auch darum Fehlstellungen frühzeitig zu erkennen und den Eltern spätere Kosten für teure Zahnbehandlungen zu ersparen“, so Huber. Seit der Einführung des Mutter-Kind-Passes im Jahr 1974 wurde dieser kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. „Zahnuntersuchungen sind auch nach Jahrzehnten noch immer nicht Bestandteil, das ist ein gesundheitspolitischer Skandal“, ist Huber empört.

Obwohl zahlreiche Experten, Wissenschaftler und die Zahnärztekammer auf eine frühzeitige Zahnbehandlung von Kindern drängen, ist die Politik nicht Willens einzulenken. „Ich halte es für ein Armutszeugnis der gesundheitspolitischen Verantwortungsträger, die Gesundheit unserer Kinder so zu vernachlässigen“, untermauert Huber seine Forderung.


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