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07. Dezember 2017 | FPÖ

FP-Landbauer: Leistbares Wohnen für unsere Niederösterreicher

FPÖ NÖ stellt Anspruch auf Wohnbauressort

Unser Heimat-Bundesland muss zu einer Musterregion im Bereich Wohnen werden! Derzeit ist unser Heimat-Bundesland wohnpolitisch auf keinem guten Weg! Die Mieten steigen sogar über dem Bundesschnitt. Die Volkspartei hat auf neue Herausforderungen nicht reagiert, letztlich dominieren Sparstift und schwarze Ideologie die Wohnbauförderung. Leistbares Wohnen - sozial verträgliche Mieten und erschwingliches Eigentum - bildet eines der zentralen Elemente des Sozialstaates und der Daseinsvorsorge. Davon soll eine möglichst breite Schicht profitieren, vieles muss im Vorfeld reformiert werden.

Die freiheitlichen Forderungen für leistbares Wohnen in Niederösterreich lassen sich auf vier Maximen herunterbrechen:

  •                       Verträgliche Kosten statt Klimapolitik
  •                      5-Euro-Modell für Niederösterreich
  •                      Ausreichend Fördermittel für mehrgeschossigen Wohnbau
  •                      Faire Eigenheimförderung


Die Wohnbauförderung muss wieder zu einem Instrument der Leistbarkeit werden - fernab von rot-schwarzen Grabenkämpfen. Die Freiheitlichen NÖ bekennen sich zum geförderten Eigenheim ebenso wie zu einem breiten, geförderten Mietwohnungsbestand. Was fehlt, ist die richtige Balance! Die Politik muss sich endlich an den Lebensrealitäten unserer Landsleute ausrichten.

  • Während die Realeinkommen oftmals sinken, bleiben überbordende Vorschriften bestehen. Hier muss mäßigend eingegriffen werden, ganz besonders im Hinblick auf völlig überzogene thermisch-energetische Standards. Umweltpolitische Anforderungen müssen in Zukunft auch aus gesonderten Umwelttöpfen finanziert werden, der geförderte Wohnbau und die Klimapoltik daher entflochten werden.


  •  Das Tiroler 5-Euro-Modell zeigt deutlich, was möglich ist! Niederösterreich braucht ebenfalls dringend eine dahingehende, besonders leistbare Schiene innerhalb der Wohnbauförderung. Eine Schwazer Wohnanlage gewährleistet Mieten in der Höhe von fünf Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, möglich wurde dies durch optimierte Baukosten, eine gesonderte Förderung und ein entsprechendes Grundstück.


  • Notwendig ist auch eine verstärkte Förderung des mehrgeschossigen Wohnbaus, die Einsparungen der Wohnbauförderungen müssen rückgängig gemacht werden. Ohne leistbare Miete in der Jugend wird vielen Menschen in Niederösterreich das Kapital für den späteren Kauf eines Eigenheimes fehlen. Hier fehlt der ÖVP NÖ aber der Zugang zu den Lebensrealitäten der Menschen. Wenn den Wohnkostensteigerungen wirksam und nachhaltig entgegen getreten werden soll, muss das Angebot an geförderten Wohnungen ausgeweitet werden.


  • Die Eigenheimförderung ist eine wesentliche Komponente der niederösterreichischen Wohnversorgung. Doch schon grundlegende Bedingungen (etwa: „Mindeststandards beim Heizwärmebedarf“ oder „Einbau eines innovativen, klimarelevanten Heizystems“), um Fördermittel zu erhalten, lassen den sozialen Anspruch vermissen. Zudem wird die Verwendung spezieller Baustoffe gefördert. Das soll sich in Zukunft ändern! Die FPÖ begrüßt eine Eigenheimförderung, die österreichische Familien stärker bevorzugt und in der Ausführung an die Standards freifinanzierter Anlagen gebunden ist.


Niederösterreich verdient eine faire Wohnbaupolitik und eine deutlich freiheitliche Handschrift, daher fordert die FPÖ das Wohnbaureferat!


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