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12. Oktober 2010

FPÖ-Wr. Neudorf setzt sich durch

Gemeinderatsgehälter sollen bei nächster Gemeinderatssitzung um rund 17% gesenkt werden!

Bei der letzten Gemeinderatssitzung vom 13.09.2010 wurden von der SPÖ zahlreiche Sozialleistungen für die Wiener Neudorfer Gemeindebürger gestrichen und die Gebühren drastisch erhöht! 

Hier brachte die FPÖ-Wr. Neudorf den Antrag ein, dass vorallem die Politik bei sich einsparen solle, anstatt sich soviel Geld von den Bürgern zu holen. Deshalb sollten zumindest als gutes Vorbild die Gemeinderatsgehälter wieder so abgesenkt werden, dass der Zustand von 2008 wieder hergestellt wird. Immerhin hatte es im Jahr 2009 eine drastische Erhöhung der Gemeinderatsbezüge um rund 20% gegeben. " Kein Bürger habe ein Verständnis dafür, dass er ständig zur Kassa gebeten werde, während die Politik ihre stolzen Gagen sogar noch erhöht!", so FPÖ-Gemeinderat Robert Stania in der damaligen Gemeinderatssitzung.

Nach stetem Drängen der FPÖ scheint sich jetzt auch bei den anderen Parteien ein Umdenken ergeben zu haben. Aus internen Kreisen hört man, dass bei der Gemeinderatssitzung am 25. Oktober 2010 nun doch alle Gemeinderatsbezüge um rund 17% gesenkt werden sollen, was immerhin eine jährliche Einsparung von rund € 60.000.- Euro für die angeschlagene Gemeindekasse bedeutet. Lediglich das Bürgermeistergehalt kann nicht mittels Gemeinderatsbeschluss geändert werden, da es sich hierbei um ein Landesgesetz handelt. Stattdessen müsste Bgm. Ing. Christian Wöhrleitner von sich selbst aus auf ebenso 17% seines Salärs verzichten, indem er den Differenzbetrag an den Wiener Neudorfer Sozialfonds überweist, der wiederum den Bürgerinnen und Bürgern zugute kommt.

Die FPÖ-Wr. Neudorf wird hier nicht locker lassen und vehement darauf drängen, dass die Absenkung der Gemeinderatsgehälter auch wirklich umgesetzt wird. Ebenso, dass auch der SPÖ-Bürgermeister beim Sparen mithilft und sich dem Gemeinderat als Vorbild anschließt - immerhin war er in den letzten Jahren hauptverantwortlich für den finanziellen Engpass unserer Gemeinde und ein Wiener Neudorfer Hauptkonto, das aus Geldmangel seit mehr als einem halben Jahr (!) durchgehend im Minus geführt wird. Somit ist ein kleiner Beitrag zur Budgetkonsolidierung auch seinerseits mehr als angemessen.


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