Unter dem Motto  „Jung - mit Mut zur Heimat!" organisierte Klubobmann Gottfried Waldhäusl im vergangenen Sommer ein außergewöhnliches Ferialpraktikantenprojekt. Zehn junge Menschen aus allen Landesteilen waren damit beauftragt, politische Themen zu recherchieren, auszuarbeiten und in eine Präsentation einfließen zu lassen. KO Waldhäusl: „Mein Ziel war – entgegen der üblichen Ferialpraxis – den jungen Leuten eine sinnvolle Tätigkeit zu geben und gleichzeitig Bewusstsein für die politische Arbeit der FPÖ zu schaffen."

Die Idee war Waldhäusl schon vor zwei Jahren während einer Landtagssitzung zum Thema Jugendarbeitslosigkeit gekommen. Heuer war es dann soweit: Zehn Teilnehmer wurden aus den Bewerbern ausgewählt, mit Zielvorgaben, einem kleinen Budget sowie freiheitlich weit gesteckten Rahmenbedingungen ausgestattet – und losgeschickt. Oberstes Prinzip: Eigenständigkeit.  

Der Themenkreis spannte sich von der Sicherheit über Integration, Soziales, Verkehr, Gebühren(un)wesen bis hin zur Nachwuchsproblematik im heimischen Fußball. Um den Tätigkeitsbogen noch spannender zu gestalten, waren die jungen Praktikanten angehalten, sowohl eine Mitternachtseinlage für Waldhäusl´s alljährliches Benefiz-Teich(t)fest als auch die Abschlusspräsentation selbst zu organisieren. Diese wurde von den Jungen souverän, professionell und unterhaltsam multimedial aufbereitet.

Dementsprechend beeindruckt war auch das Publikum, das im bis zum letzten Platz gefüllten Großen Sitzungssaal des St. Pöltener Landhauses das bunte Projekt-Finale miterlebte. Von „A" wie Amüsant bis „Z" wie zukunftsweisend – hatten die Gäste nur Superlative für Projekt wie Projektanten übrig.  Nach den Schlussworten von LO Barbara Rosenkranz gab es noch je ein „Jung! Mit Mut zur Heimat"-T-Shirt als Geschenk für die Teilnehmer. Eine Einladung zum Buffet in das Landhausschiff für alle rundete die gelungene Veranstaltung ab.

Wird es eine Fortsetzung dieses Projektes geben? „Selbstverständlich. Und wir werden nicht viel Werbung machen müssen. Es trudeln nämlich schon die ersten Bewerbungen für nächstes Jahr ein", freut sich KO Gottfried Waldhäusl über das positive Echo aus der Jugend.