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04. November 2010

Landbauer ad ÖVP: Präpotent und ahnungslos verträgt sich nicht

ÖVP Fraktion hat in der letzten Gemeinderatssitzung wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie außer destruktiven Rundumschlägen nichts kann.

Die Gemeinderatssitzung am vergangenen Mittwoch wurde der ÖVP zum fatalen Verhängnis. Der von Stadtrat Piribauer eingebrachte Dringlichkeitsantrag zum Bahnhofsvorplatz hat sich als Bumerang erwiesen und hat den Stadtschwarzen eine beachtliche Beule verpasst.

„ÖVP Obmann Dr. Stocker hätte lieber doch der Gemeinderatssitzung beiwohnen sollen, anstatt mit seinen Freunden einen Golfurlaub in den USA zu verbringen, wo doch der Sitzungstermin seit Dezember 2009 bekannt war, dann hätte sich seine Mannschaft vielleicht eine bittere Blamage erspart", kritisiert FPÖ Bezirksobmann Stadtrat Udo Landbauer nicht nur das Fernbleiben des zweiten Vizebürgermeisters.

„Der geplante Rundumschlag des selbsternannte Dr. Paal, Experte für eh alles (Anm. StR Piribauer), ist kräftig in die sprichwörtliche Hose gegangen. Dass seine glorreichen Lösungsansätze für den Bahnhofsvorplatz einfach nicht umsetzbar sind ist schade, sollte aber von einem ehrlichen und konstruktiv arbeitenden Politiker zur Kenntnis genommen werden", so Landbauer zu Piribauers Rumpelstilzchen Verhalten.

Der Verkehrsbeirat hat einen Lösungsansatz erarbeitet an dem nun konkret gefeilt wird. Offene Punkte, wie: Schranken, Postzugang und Wendekreise werden noch zu lösen sein. Wenn die ÖVP aber das Arbeiten an einer Lösung nicht zulässt und von Beginn an nur blockiert, sollte sie auch akzeptieren, dass sie mit Gegenwind - und zwar nicht nur vom politischen Mitbewerber - zu rechnen haben wird.

„Sollte sich das ahnungslose Verhalten Piribauers, der sich anscheinend als Messias der Verkehrspolitik sieht und dabei nicht einmal die Satzungen des Verkehrsbeirates kennt, fortsetzen, würde ich Dr. Stocker unter Parteiobmannkollegen wärmstens empfehlen seinen Dobermann entweder abzurichten oder zurückzupfeifen", so Landbauer abschließend.


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