Mit den Stimmen von FPÖ, ÖVP und SPÖ wurde am heutigen Mittwoch im NÖ Landtag die umfassende Novelle zur NÖ Bauordnung angenommen.
„Für die niederösterreichischen Bauwerber konnten deutliche Erleichterungen erreicht werden, aber auch Anrainerinteressen bleiben nicht auf der Strecke", hebt die freiheitliche Landesrätin Barbara Rosenkranz hervor.
Weitere wichtige Fortschritte, in der neuen Bauordnung, stellen zudem die Erleichterung und Modernisierungen in der Verwaltung dar. So werden Planungsunterlagen künftig überwiegend in elektronischer Form verfügbar sein, was sämtliche Abläufe enorm beschleunigen wird. Für die Gemeinden steigt die Rechtssicherheit, da verschiedene Unsicherheiten in der Anwendung der Bauordnung beseitigt wurden.
Besonders hervorzuheben ist, dass in Zukunft bei allen ortsbildwirksamen Bauten auf die kulturhistorischen Gegebenheiten Rücksicht genommen werden muss.
„Das bedeutet vor Allem auch, dass überdimensionierten islamischen Zentren bereits in der Planungsphase Einhalt geboten werden kann", schließt Rosenkranz.