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05. Oktober 2010

Waldhäusl: Braucht die Pröll-EVN die Kapitalerhöhung für die Verluste in Bulgarien und Mazedonien?

Während hier die Bürger abgezockt werden, versickern im Ausland Millionen

„Man muss sich die Frage stellen, ob die EVN ihre Kapitalerhöhung wirklich für erneuerbare Energien benötigt, oder vielmehr dazu, um die herben Verlustgeschäfte in Mazedonien und Bulgarien abzufedern!", sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl Bezug nehmend auf eine entsprechende Aussendung der NÖ Landeskorrespondenz.

Auch in Sachen erneuerbare Energie ortet der Klubobmann wieder einmal eine „dunkelschwarze Packelei".

In EVN-Kreisen wird gemunkelt, dass man daran interessiert ist, die zahlreichen insolvenzgefährdeten Projekte mit erneuerbarer Energie zu übernehmen. Ein Name fällt dabei auffällig oft, der des ehemaligen VP-Landesrates Blochberger.

„Wenn es darum geht, die Bürger abzuzocken, ist die EVN laut E-Control immer vorne dabei. Anstatt aber die Bürger zu entlasten, verstrickt man sich in windige Geschäfte mit VP-Bonzen oder katastrophale Auslandsgeschäfte. Diese Dinge müssen meiner Ansicht nach einmal geklärt werden, bevor man auch nur daran denkt, eine Kapitalerhöhung vorzunehmen!", so der Klubobmann weiter.

Aus diesem Grund gibt Waldhäusl an, habe er an den Landeshauptmann auch eine entsprechende Anfrage gestellt.

„Das Land Niederösterreich ist an der EVN mehrheitlich beteiligt. Deshalb sollte diese Firma auch im Interesse der Menschen und nicht irgendwelcher VP-Bonzen agieren. Wir werden dem Duo Pröll-Hofer schon noch klarmachen, dass man nicht ständig am Landtag vorbeiarbeiten kann. Wir stimmen einer Kapitalerhöhung nur dann zu, wenn im Gegenzug die Tarife für Strom und Gas gesenkt werden!", schließt der Klubobmann.

 


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