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11. April 2015

Bereich der Allgemeinmediziner stärken und Ambulanzen dadurch entlasten – FPÖ fordert entsprechendes Regelwerk!

Eine Wartezeit von sieben Stunden in einer Krankenhausambulanz zeigt, dass sich das Gesundheitssystem in die falsche Richtung bewegt

„Das Gesundheitssystem entwickelt sich eindeutig in die völlig falsche Richtung“, ärgert sich FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Ing. Martin Huber und verweist auf die heutigen Medienberichte, wonach ein deutscher Lkw-Fahrer - unter Schmerzen - sieben Stunden in der Ambulanz des Kremser Landeskrankenhauses auf eine Behandlung wartete. Die Freiheitlichen fordern daher dringend eine Entlastung der Ambulanzen und die Stärkung des niedergelassenen Bereichs.

 

„Dieser Fall zeigt ganz deutlich, dass sämtliche Gesundheitsreförmchen nicht einmal ansatzweise greifen. Viele Bereiche wurden vernachlässigt, jetzt zeigt sich die fatale Entwicklung immer deutlicher“, so Huber. „Etwa gehen etwa in den nächsten zehn Jahren rund 45 Prozent aller Allgemeinmediziner in Pension, die Suche nach Nachfolgern ist in einigen Gemeinden erfolglos. Hier muss dringend angesetzt werden, der Beruf des Landarztes darf nicht aussterben. Es ist somit höchst an der Zeit, den derzeitigen Trend mit einem entsprechendem Regelwerk zu stoppen. Damit wären auch die Ambulanzen wieder entlastet und eine flächendeckende medizinische Versorgung aller Niederösterreicher gewährleistet.“


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