Neue, brisante Details rund um das Flüchtlingschaos in Traiskirchen fördert eine Anfrage von FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker an VP-Innenministerin Mikl-Leitner zu Tage: Außer dem Verlust der Grundversorgung hat die Abwesenheit von Asylwerbern bei der Standeskontrolle keine Konsequenzen. Zudem werden keine Daten über die monatlich so aus dem Stand fallenden Asylanten geführt.
„Was rund um das Flüchtlingslager Traiskirchen vor sich geht, wird von Tag zu Tag skandalöser. Dem nicht genug, dass die dortigen Bürger von einer Kriminalitätswelle regelrecht überrollt werden, hat das Untertauchen von Asylwerbern keine weitreichenden Konsequenzen. Das ÖVP-geführte Innenministerium erhebt nicht einmal Daten über die monatlich ganz offensichtlich in die Illegalität abtauchenden Asylwerber. Dümmer geht's nicht mehr", kritisiert der Abgeordnete zum Nationalrat und FPÖ NÖ-Landesparteisekretär scharf.
Das Traiskirchner Flüchtlingschaos führe immer mehr die Unfähigkeit von VP-Innenministerin Mikl-Leitner vor Augen, welche die Traiskirchner Bevölkerung ausbaden müsse.
„75 % Ausländer bei den Delikten in den Schutzzonen, restlose Überfüllung mit 1214 statt 480 Asylwerbern und völliger Datenmangel bei abtauchenden Asylwerbern, zeigen dieses Flüchtlingsheim der Innenministerin völlig entglitten und zum Sicherheitsrisiko Nummer 1 der Stadt Traiskirchen geworden ist. Wer hier als Politiker einfach zuschaut, handelt grob fahrlässig und bürgerverachtend", schließt NAbg. Christian Hafenecker.