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04. Februar 2014

FP-Huber: 76.218 arbeitslose Niederösterreicher sind Ergebnis unverantwortlicher Arbeitsmarktpolitik von Rot und Schwarz

Arbeitsmarktöffnungen hätten unbedingt verhindert werden müssen

„Leider haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet“, stellte heute der freiheitliche Arbeitnehmersprecher LAbg. Martin Huber fest und nimmt damit Bezug auf die jüngste Arbeitslosenstatistik. Laut dieser waren im Jänner in Niederösterreich 65.681 Personen arbeitslos gemeldet, das seien um 4.861 bzw. 8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Darüber hinaus befänden sich noch 10.537 Personen in Schulungen.

Besonders markant gestiegen sei die Zahl der Jobsuchenden bei den über 50-jährigen, das Plus beträgt hier 20,4 Prozent. „Bereits 2011 haben wir davor gewarnt, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die damit verbundene Öffnung der Grenzen zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit in Niederösterreich führen werden. Und leider haben wir damit Recht behalten“, so der freiheitliche Mandatar.

„Anstatt schon beizeiten die Notbremse zu ziehen, haben ÖVP und SPÖ dieser desaströsen Entwicklung tatenlos zugesehen und auch noch die zweite Öffnung des Arbeitsmarktes, nämlich jene für Bulgarien und Rumänien, zugelassen. Niederösterreich ist damit, wie befürchtet, von Billigarbeitskräften überflutet worden. Der unkontrollierte Zustrom an osteuropäischen Arbeitnehmern hat unsere Arbeitskräfte vom Arbeitsmarkt gedrängt“, ärgert sich Huber.

In den Jubelmeldungen des Landeshauptmannes, wonach Niederösterreich einen Rekord bei Arbeitsplätzen erzielt habe, sieht der freiheitliche Mandatar eine Verhöhnung aller Arbeitssuchenden. „Jeder, der die Zahlen kennt, muss sich eingestehen, dass es nur einen Rekord gibt und zwar einen absoluten Negativrekord an Arbeitslosigkeit in der Zweiten Republik“, so Huber abschließend.



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