„In der Regel wird man von seiner Vergangenheit immer wieder eingeholt, so auch LH Pröll. Der Umstand, dass, wie FORMAT berichtet, beim „Grasser Lauschangriff" herausgekommen ist, dass auch unser Landesfürst oft und gerne mit dem Ex-Finanzminister von VP-Gnaden telefoniert haben soll, ist für mich schon aufklärungswürdig. Deshalb habe ich auch eine entsprechende Anfrage an den Landeshauptmann gerichtet!", sagt FP-Landesgeschäftsführer Ing. Martin Huber.
„Was hätte LH Pröll seit Jahresbeginn 2010 mit KHG zu besprechen gehabt, Grasser war zu diesem Zeitpunkt in keiner politischen Funktion tätig. Ein Schelm wer denken würde es wäre vielleicht um die Vertuschung von gemeinsamen Altlasten gegangen!", so Huber weiter.
„Sollte das nicht der Fall gewesen sein, denke ich, dass es für LH Pröll ein Leichtes sein wird, vernünftig zu erklären, woraus sich die dringende Notwendigkeit ergeben hat, den damals schon im Zentrum von Ermittlungen stehenden Ex-Minister zu kontaktieren. Transparenz wird in Niederösterreich vielfach beschworen, Heuchelei immer abgestritten. Sie sind am Zug Herr Landeshauptmann!", schließt der Abgeordnete.