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03. April 2014

FP-Landbauer: Keine weiteren Kulturdenkmäler für den Landesfürsten

FP-NÖ fordert stattdessen Wiedereinführung des Schulstartgeldes

„Selbstverständlich hat das Land Niederösterreich auch in Kunst und Kultur zu investieren, 38 Millionen aber für zwei Projekte auszugeben, halte ich in Zeiten mit Rekordarbeitslosigkeit und einer gewaltigen Wirtschaftskrise, für überzogen und absolut nicht notwendig“, so der freiheitliche Kultursprecher LAbg. Udo Landbauer zu den jüngsten Ankündigungen des Landeshauptmannes ein Museum NÖ und eine Galerie NÖ etablieren zu wollen.

Schon die vergangenen Jahre sei von Seiten des Landes ein überdurchschnittlich großer Etat für Kunst und Kultur reserviert worden. „Erst wenn das Land seine Hausaufgaben erledigt hat, kann man darüber nachdenken, diesen Etat noch einmal aufzustocken. Das ist aber derzeit nicht der Fall, denn nach wie vor haben Niederösterreichs Familien mit der europaweit höchsten Steuern- und Abgabenquote zu kämpfen, während Förderungen und Zuschüsse permanent reduziert, wenn nicht sogar gänzlich gestrichen werden“, so Landbauer.

Ginge es nach den Freiheitlichen, könne das Geld wesentlich sinnvoller investiert werden, als dieses in neue überflüssige Kulturprojekte zu stecken. „Ein Bruchteil dieser 40 Millionen Euro würde beispielsweise schon genügen, um das von der ÖVP 2009 ersatzlos gestrichene Schulstartgeld wieder einzuführen. Das wäre ein positives Signal an unsere Familien, anstatt es für die kulturelle Selbstverwirklichung des Landeshauptmannes zu verschleudern“, so Landbauer abschließend.


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